Süddeutsche Zeitung, 1. Februar 2013:
Eine vegetarische Ernährung kann einer großen britischen Studie zufolge das Risiko für Herzkrankheiten um ein Drittel reduzieren.
32 Prozent geringer ist das Risiko für Vegetarier, mit einer Herzattacke ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. Diese Schlussfolgerung ergibt sich aus Daten von 45.000 Engländern und Schotten, von denen 15.000 auf Fleisch und Fisch verzichteten (American Journal of Clinical Nutrition, online).
Die Vegetarier hatten demnach ein erheblich gesünderes Herz als die Fleischesser. Die Forscher von der Universität Oxford führen dies darauf zurück, dass solche Vegetarier weniger Cholesterin und gesättigte Fettsäuren aufnehmen. So haben sie tendenziell niedrigere Cholesterinspiegel, einen niedrigeren Blutdruck und ein geringeres Körpergewicht als Fleischesser.
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